Die Vorbereitung

Wenn Sie sich entschieden haben, ein Kind mit Hilfe einer Inseminationsbehandlung zu bekommen, ist es empfehlenswert, einige Untersuchungen beim Gynäkologen und / oder Hausarzt vornehmen zu lassen.

Mehr Information

Blutproben

  • Hepatitis B: HBsAG Anti HBc.
  • Hepatitis C: Anti- HCV-Ab.
  • HIV 1+2: Anti HIV-1/2.
  • AMH og TSH (kann an jedem Zyklustag vorgenommen werden)
  • FSH, LH und Estradiol (bitte am 2. oder 3. Zyklustag testen), falls dein Zyklus unregelmäßig ist.
  • Rubella (Röteln), falls Sie Ihren Immunstatus nicht kennen.

Abstriche

Diese Untersuchungen sind vor einer Inseminationsbehandlung   nicht obligatorisch, aber empfehlenswert.

  • Chlamydia: Abstrich vom Zervixschleim, kann aber heutzutage auch aus dem Urin abgelesen werden.
  • Zellabstrich vom Gebärmutterhals, wenn die letzte Untersuchung länger als 2 Jahre zurückliegt.

Weitere Untersuchungen

Falls Sie früher mal an einer Infektion oder mehreren Infektionen der Gebärmutter oder der Eileiter gelitten haben oder mal Chlamydien oder Gonorrhoe hatten, kann es zur Bildung von narbigem Gewebe in den Eileitern gekommen sein, weswegen die Passage von Ei und Samenzelle behindert sein kann. Einige Frauen haben auch Infektionen im Unterleib, ohne dies überhaupt zu bemerken.
Wir möchten Ihnen aus diesem Grunde empfehlen, sich von Ihrem Frauenarzt/ Ihrer Frauenärztin untersuchen zu lassen, bevor Sie mit deiner Behandlung bei uns beginnen.

Vor einer Insemination ist es nämlich eine gute Idee, die Eileiterdurchgängigkeit z. B. mit einer Hystero Sonografischen Untersuchung (HSU) oder einer Hysterosalpingografie (HSG) kontrollieren zu lassen. Mit diesem Hintergrundwissen können wir die bestmögliche Art der Behandlung finden.

Altersgrenze

In Dänemark ist es gesetzlich festgelegt, dass wir nur Frauen in die Fertilitätsbehandlung aufnehmen dürfen, die volljährig und noch nicht 46 Jahre alt sind